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Murgtalmeisterschaften 2006

SV Ottenau gewinnt Finale gegen den Sportverein Michelbach mit 5:2
Es war ein Turnier mit Überraschungen. Die größte schaffte wohl der gastgebende Sportverein aus Michelbach. Die Grünweißen erreichten zum zweiten Mal nach 1994 (damals verlor man knapp mit 3:2 gegen den FV Bad Rotenfels) das Endspiel dieses traditionsreichen Turniers. Und das ausgerechnet bei der 25. Auflage, die die Michelbacher organisierten. Der zweite Platz war der Lohn für die gute Leistung.

Ebenso verdiente sich zweifellos die Sportvereinigung Ottenau den Turniersieg. Schon in der Vorrunde hatte das Team um Spielertrainer Marotta seine Gruppe beherrscht und anschließend auch in der Zwischenrunde nichts anbrennen lassen. Die Ottenauer stellten die spieltechnisch stärkste Mannschaft. Neben dem Siegerpokal erhielten sie den Wanderpokal des Badischen Tagblatts. Die Sportvereinigung wird nun das Murgtal beim Mittelbadencup am kommenden Wochenende in Ottersweier vertreten.

Im Spiel um Platz drei setzte sich der VFB Gaggenau knapp mit 2:1 gegen Croatia Gaggenau durch. Der VFB hatte damit bei diesem Turnier seit langem mal wieder ein Erfolgserlebnis. Die weiteren Platzierungen der Murgtalmeisterschaften: 5. FC Obertsrot, 6. FV Bad Rotenfels, 7. VFR Bischweier, 8. FC Weisenbach, 9. FV Hörden, 10. FC Sloga Rotenfels, 11. TSV Loffenau, 12. SV Selbach.

Alle Teams erhielten von der Sparkasse Gaggenau-Kuppenheim eine Anerkennung, überreicht von Edgar Kary. Der beste Spieler des Turniers, gewählt von den Zuschauern, wurde Daniel Witte von der SV Ottenau, der gleichzeitig auch erfolgreichster Torschütze mit elf Treffern war und von Gaggenaus Oberbürgermeister Michael Schulz die Torjägerkanone erhielt. Als besten Torhüterwählte eine Jury Miso Bester vom VFB Gaggenau.

Rund 800 Besucher verfolgten den gesamten gestrigen Tag über das Turnier in der Jakob Scheuring-Halle in Ottenau, so dass die Veranstalter am Ende ein überaus positives Fazit zogen. Die Turnierleitung lag in den Händen von Günter Klippel, Manfred Vogt und Jan Stenger. Keinerlei Probleme mit den fairen Begegnungen hatten die Schiedsrichter Wolfgang Kurzmann, Hassan Öczelik, Markus Herrmann, Ivica Krmpotic, Johannes Schubert und Michael Polanec.

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